Lütten-Klein: Vergewaltigung frei erfunden (wie 80% aller Vergewaltigungen 2017 in Rostock)

„Es wird immer schlimmer!“ oder „In Rostock kann man sich als Frau nicht mehr allein auf die Straße trauen“, so die Stimmen nach der vermeintlichen Vergewaltigung in Lütten-Klein.

Als Montag Berichte von einer Vergewaltigung in Rostock Lütten-Klein (Mecklenburg-Vorpommern) die Runde machen, ist der Aufschrei im Internet riesig. Doch nun stellt sich heraus: Die junge Frau – eine 21-Jährige – hat sich die Geschichte nur ausgedacht.

80% aller Vergewaltigungen in Rostock sind nur vorgetäuscht

Kein Einzelfall: 80 Prozent aller Vergewaltigungen, die 2017 in und um Rostock angezeigt wurden, gab es nie. „In acht von zehn Fällen sind die Taten nur vorgetäuscht“, sagt Rogan Liebmann, Leiter der Kriminalpolizeiinspektion. Im Rest des Landes sehe es ähnlich aus.

Falschbeschuldigungen Statistik: Lügen nach Zahlen

Statistik: „Lügen nach Zahlen“

80% der Vergewaltigungen in Rostock und im Bundesland sollen nur vorgetäuscht sein. Die Zahl schockiert viele ideologisch Eingefärbte, sie bildet die Realität aber zutreffend ab.

Insgesamt 78 Ermittlungsverfahren führte die Rostocker Kripo im Jahr 2017 wegen sexueller Übergriffe gegen Frauen. „63 davon wurden wegen begründeter Zweifel am Ende eingestellt. In 15 Fällen haben wir sogar Verfahren gegen die Frauen einleiten müssen – wegen des Vortäuschens einer Straftat oder auch falscher Verdächtigung“.

Weiterlesen: Vergewaltigung in Lütten-Klein erfunden (Ostsee-Zeitung)

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