Vergewaltigung am helllichten Tag erfunden

Eine angebliche Vergewaltigung am helllichten Tag in einem Regensburger Park stellte sich jetzt als frei erfunden heraus.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei deckten falsche Angaben der Frau auf, die das Sexualdelikt am 19. Januar im Fürst-Anselm-Park angezeigt hatte. Sie gab zunächst bei der Anzeigenerstattung an, am sogenannten „Schwammerl“ von zwei Männern angesprochen und später gegen 14.15 Uhr auf Höhe des sogenannten Obelisken am Tag vergewaltigt worden zu sein.

Ermittlungen decken Widersprüche auf

Die Auswertung der Spurenlage und weitere Ermittlungen deckten allerdings einige Widersprüche auf. So konnte beispielsweise ein Zeuge ermittelt werden, der sich zu diesem Zeitpunkt in der Nähe des vermeintlichen Tatortes aufgehalten hat. Dieser habe jedoch keinerlei Beobachtungen gemacht, die die Behauptungen der Frau bestätigen würden. Auch Videoaufzeichnungen konnten sich nicht mit der Aussage der Frau überein bringen lassen. Auf die Konfrontation mit diesen Widersprüchen räumte sie schließlich ein, falsche Angaben gemacht zu haben.

Sie muss sich nun wegen Vortäuschens einer Straftat verantworten.

Weiterlesen: Vergewaltigung am helllichten Tag (Neumarkt-online)

Presseschau in Social Media: Vergewaltigung am helllichten Tag in Regensburger Tag? Falschbeschuldigung

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