Vergewaltigung erfunden?

Über die Anzahl erfundener Sexualstraftaten gibt es keine Statistik. Falschbeschuldigungen gibt es aber, so viel dürfte jedem klar sein. Wie häufig kommt es vor, dass jemand etwa eine Vergewaltigung erfindet und dadurch jemanden falschbeschuldigt?

Sie werden selbst einer Sexualstraftat beschuldigt?

Unsere Kanzlei ist auf Falschbeschuldigungen im Sexualstrafrecht in der Konstellation Aussage gegen Aussage spezialisiert, insbesondere wenn die Vergewaltigung erfunden ist. Sollten Sie selbst falsch angeschuldigt werden oder eine Strafanzeige befürchten — zögen Sie nicht, am besten sofort Kontakt zu uns aufzunehmen.

Aufschluss hierüber vermitteln z.B. Presseberichte über Strafverfahren, die unsere Kanzlei systematisch sammelt, auswertet und dokumentiert. Dabei wird das Ausmaß bewusst, dass es gar nicht selten ist, dass etwa eine Vergewaltigung frei erfunden ist. Manchmal geben die Presseberichte sogar Aufschluss über das Falschbelastungsmotiv, das jemanden zur wahrheitswidrigen Behauptung veranlasst hat.

Bisher dokumentiert: 75 Presseberichte über Falschbeschuldigungen

Folgende Motivlagen bzw. Fallgruppen haben wir (soweit bekannt) unterschieden:

Außerdem haben wir alle Fälle markiert, in denen mehrere Täter beschuldigt wurden:


Im Blick behalten sollte man hier, dass nur in wenigen, medial beachteten Fällen überhaupt über diese Verfahren berichtet wird, in der Regel nur in der Lokalpresse und insbesondere nicht immer online verfügbar. Diese Beiträge bilden folglich nur einen minimalen Anteil aller bewussten Falschbeschuldigungen in Deutschland ab. Nicht berücksichtigt werden in dieser Dokumentation alle Fälle unbewusster Falschbeschuldigungen, da diese durch die Person subjektiv für wahr gehalten wird und dementsprechend nicht eingeräumt werden kann, sich die Tat nur ausgedacht zu haben. Nicht dokumentiert sind ferner alle unklaren Fälle, welche etwa mit einem Freispruch aus Mangel an Beweisen (oder einer Einstellung) enden.

Presseschau in Social Media: Vergewaltigung erfunden?

Presseschau in Social Media

Seit 2018 sammelt unsere Kanzlei Presseberichte, zunächst nur in unseren Social Media Networks, die wir hier für weitere Informationen verlinken. Gerne können Sie unseren Seiten dort folgen.

Seit #metoo werden Stimmen laut, dass man Opfern immer glauben müsse. Aber warum? Natürlich soll man niemanden unter Generalverdacht stellen und von vornherein allzu misstrauisch begegnen. Die absolute Mehrzahl aller angezeigten Fälle sind unbestritten real, von daher wäre ein Generalverdacht anmaßend. Aber darf man einzelnes nicht dennoch kritisch hinterfragen? Gibt es nicht genügend prominente Fälle, in denen das vermeintliche Opfer am Ende eben doch offensichtlich gelogen hat? Alles Einzelfälle?


Presseschau: Aktuelle Berichte


Schlussfolgerungen

Oftmals sind es sogar besonders brutale Sexualstraftaten, etwa Gruppenvergewaltigungen, die sich dann als frei erfunden herausstellen. In diesen Fällen wird es dem Anzeigeerstatter, regelmäßig der Anzeigeerstatterin, um die Aufmerksamkeit als vermeintliches Opfer gehen oder eine psychische Erkrankung ist ursächlich für die wahrheitswidrige Behauptung.

Ebenfalls zeichnet sich ab, dass viele Falschbeschuldigungen rassistisch motiviert sind, d.h. dass gezielt Flüchtlinge der Gruppenvergewaltigung bezichtigt werden.

Besonders häufig wird eine Falschbeschuldigung von Kindern sowie Jugendlichen erhoben, wobei das jüngste Kind 8 Jahre alt war und die Sexualstraftat komplett alleine frei erfunden und der Mutter sogar ein angebliches Video dieser vermeintlichen Tat präsentiert hat. Wäre dieser Fall nicht dokumentiert, würde keine Staatsanwältin, kein Staatsanwalt sowie keine Richterin und kein Richter glauben, dass Kinder derart manipulativ agieren können.

Presseschau: Alle Beiträge

Seit 2025 haben wir für aktuelle Nachrichten eine eigene Seite eingerichtet mit Medienberichten zu Falschbeschuldigungen im Sexualstrafrecht.

Presseschau: Vergewaltigung erfunden? Sammlung über Falschbeschuldigungen

Hinweis: Eigene Mandate sind hier nicht aufgeführt, auch dann nicht, wenn über diese medial berichtet wurde.

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