Im Streit um Sorgerecht ihrer Kinder soll sich eine Frau aus München, die selbst bei einem Kinderschutzverein tätig ist, laut Anklage eine Vergewaltigung ausgedacht und eine Frau zu einer entsprechenden falschen Verdächtigung angestiftet haben.
DNA-Spur platziert
Am angeblichen Tatort in einem Gebüsch deponierten sie angerauchte Zigaretten mit DNA des Ex-Mannes, die sie laut Anklage aus dem Müll fischten. Auch eine Mütze mit Haaren seiner Katze. Die Frau, die das Opfer spielte, schlugen sie, zerrissen ihr Hemd – um den angeblichen Angriff so authentisch wie möglich wirken zu lassen.
Das Fake-Opfer wurde inzwischen wegen Falschaussage zu sechs Monaten auf Bewährung verurteilt.
Weiterlesen: Im Streit um Sorgerecht Vergewaltigung erfunden (SZ)

Presseschau: Alle Beiträge
Seit 2025 haben wir für aktuelle Nachrichten eine eigene Seite eingerichtet mit Medienberichten zu Falschbeschuldigungen im Sexualstrafrecht.