Wende im Fall einer mutmaßlichen Vergewaltigung durch einen Ratspolitiker in Köln. Das Opfer soll sich alles ausgedacht haben: Oberstaatsanwalt Ulrich Bremer teilte am Mittwoch mit, die Ermittlungen richten sich nun nicht mehr gegen den SPD-Politiker, sondern gegen das angebliche Opfer, die ihn zu Unrecht beschuldigt haben soll.
Anzeige erst ein Jahr später erstattet
Die Tat sollte sich bereits im Sommer 2018 ereignet haben, Anzeige erstattete die Frau aber erst ein Jahr später.
Über seinen Anwalt hatte der SPD-Politiker mitteilen lassen, dass die Vorwürfe frei erfunden seien. Die nun Beschuldigte soll aus dem Kreis der Jusos stammen.

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