Joggerin könnte Vergewaltigung erfunden haben

Eine Joggerin wird am helllichten Tag im Stadtwald bedroht und vergewaltigt – dieses Verbrechen schockte viele Kölner in der vergangenen Woche. Nun könnte der Fall eine unerwartete Wendung nehmen:

Ermittlungsverfahren wegen Vortäuschens einer Straftat

„Nach Auswertung der bislang vorliegenden Beweismittel ist mittlerweile nicht auszuschließen, dass die Geschädigte die von ihr angezeigte Tat vorgetäuscht oder sich die Tat anders als von ihr geschildert zugetragen haben könnte“, teilt die Kölner Polizei mit. Es bestehe der Anfangsverdacht des Vortäuschens einer Straftat. „Vor diesem Hintergrund ist ein Ermittlungsverfahren aufgenommen worden.“

Zahlreiche Polizeibeamte hatten den Kölner Stadtwald Stück für Stück durchkämmt, um Spuren der Tat zu finden. Die Joggerin hatte den Mann gut beschrieben: 1,90 Meter groß, auffallend grüne Augen, bekleidet mit schwarzen Sportsachen und hellen Schuhen. Die Polizei hatten den vermeintlichen Täter nach der Tatbegehung, die sie als „sehr speziell“ beschrieben, als besonders gefährlich eingestuft und befürchtet, es könnte sich um einen Serientäter handeln.

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