Die Vergewaltigung einer jungen Frau im Bereich des Heilbronner Hauptbahnhofs hat offenbar nie stattgefunden. Die Frau gestand am Dienstag, den Vorfall vorgetäuscht und die Ermittler belogen zu haben.
Motiv bleibt unklar
Die Frau hatte behauptet, sie sei am 28. Juli gegen 5 Uhr morgens von zwei südländisch aussehenden Männern im Bereich des Heilbronner Bahnhofs angesprochen, gepackt, in ein Auto gezerrt und dann vergewaltigt worden. Der Fall hatte für große Empörung und Verunsicherung in Heilbronn und Umgebung gesorgt. Die Ermittler hatten zwar früh Zweifel an den Angaben des vermeintlichen Opfers, entschieden sich dennoch zu einem Zeugenaufruf.
Die Frau wird sich nun selbst wegen dieser Lüge verantworten müssen.
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