Wende im Fall der Spritzen-Attacke in Gelsenkirchen: Die 13-jährige hat den Überfall laut neuer Erkenntnisse der Polizei nur vorgetäuscht.
Die Spritzenattacke von einem Unbekannten am Wissenschaftspark Gelsenkirchen ist nach dem vorläufigen Ermittlungsergebnis der Polizei von dem vermeintlichen Opfer erfunden worden. „Die Polizei kommt zu dem Ergebnis, dass die Schülerin den Vorfall vorgetäuscht hat“. Sie hatte angegeben von einem Unbekannten mit einem Taschenmesser bedroht und später auf einem nahen Parkplatz mit einer Spritze angegriffen worden zu sein. Ein Gutachter der Rechtsmedizin am Ückendorfer Marienhospital habe bei den Untersuchungen festgestellt, dass sich die 13-Jährige die Verletzungen selbst zugefügt habe.