Frau erfand Gruppenvergewaltigung in Eisenach

Das 19-jährige vermeintliche Opfer aus Eisenach hatte wegen einer angeblichen Gruppenvergewaltigung gelogen und sieht sich nun selbst mit Ermittlungen konfrontiert. Sie hatte im Juli behauptet, von vier Afghanen in einer Wohnung vergewaltigt worden zu sein. Jetzt gab die junge Frau zu: Die vermeintliche gemeinschaftliche Vergewaltigung hat es nie gegeben.

Drei Beschuldigte sind inzwischen aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Vor dem Ermittlungsrichter hatte sie letztlich eingeräumt, dass es keine Gruppenvergewaltigung gegeben habe, teilte die Staatsanwaltschaft mit.

Stimmungsmache mit Gruppenvergewaltigung

Nun werde gegen die Frau wegen falscher Verdächtigung und Freiheitsberaubung ermittelt. Die Nachricht über die offenbar ausgedachte Vergewaltigung löste auch in der Politik einige Reaktionen aus.

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