Nach Affäre der Vergewaltigung bezichtigt

Für einen 23-Jährigen aus Dresden war es ein Albtraum: Er hatte eine Affäre mit Michelle (20), die ihn plötzlich nach Ende der Affäre der Vergewaltigung bezichtigte. Daraufhin landete er für eine Nacht in Untersuchungshaft – obwohl alles nur erfunden war.

Affäre der Vergewaltigung bezichtigt: Ein Blitzidee?

Am Dienstag musste sich die Frau vor dem Amtsgericht Dresden wegen falscher Verdächtigung und Freiheitsberaubung verantworten. Sie gestand ihre Falschbeschuldigung und gab als Motiv hierfür an, dass sie Angst vor der Reaktion ihres Ex-Freundes hatte. Dieser hatte sie am Tag nach dem Vorfall gefragt, ob sie mit dem anderen Mann „Geschlechtsverkehr“ gehabt habe. Sie bejahte und behauptete, es sei „unfreiwillig“ gewesen – eine Aussage, die sie später als „Blitz-Idee“ bezeichnete.

Die falsche Verdächtigung und Freiheitsberaubung führte zu einer Verurteilung von lächerlichen 40 Arbeitsstunden.

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