Vergewaltigung erfunden: Frau verurteilt

Per Notruf ruft eine Frau aus Brilon die Polizei und erzählt, sie sei vergewaltigt worden. Nun ist sie deshalb zu 450 Euro Geldstrafe (50 Tagessätzen zu je 15 Euro) wegen falscher Verdächtigung verurteilt worden.

Angeblich vom Ex vergewaltigt

An einem März-Abend hatte die Frau die Polizei zu ihrer Wohnung alarmiert: Sie sei soeben von ihrem Ex vergewaltigt und misshandelt worden. Im Laufe der Ermittlungen stellte sich jedoch folgendes Geschehen heraus:. Am frühen Abend war der Ex unvermittelt mit Schnaps bei der Frau aufgetaucht. Beide genehmigten sich einiges, obwohl beide so Hochprozentiges gar nicht vertrügen.

Es folgten erst Zärtlichkeiten und dann Sex der härteren Art. Der diensthabende Beamte sagte, dass ganz eindeutig von einer Vergewaltigung die Rede gewesen sei. Dafür jedoch fanden sich bei einer unmittelbar vorgenommenen gynäkologischen Untersuchung keine Hinweise. Dies führte zur Anklage der Frau wegen falscher Verdächtigung an dessen Ende die Frau verurteilt wurde.

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